Ich will wieder an die Nordsee…

Letztes Wochenende haben wir uns eine Auszeit genommen und waren mit unseren Nachbarn/Freunden in St. Peter Ording campen. Es war wieder eine tolle Zeit und ich bin immer wieder fasziniert, wie einfach es sein kann, abzuschalten. Aber ein paar Schritte an diesen scheinbar endlosen Sandstrand und die Welt ringsrum ist wenigstens für einen kurzen Moment vergessen.

Ansonsten wissen wir jetzt, unsere Zelte stehen auch Windstärke 8 durch!

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Endlich wird es Frühling.

Lang ersehnt, setzt er sich doch nun durch.
Das ist natürlich wieder eine tolle Gelegenheit um den Zoo Hannover aufzusuchen. Dort gibt es zur Zeit Erdmännchen-Nachwuchs, 3 Stück. Die sind natürlich total knuffig. Sie könnten fast meinen Allzeit-Favoriten, die Präriehunde (oder neulich auch Präriehamster genannt), den Rang klauen. Aber auch die kleinen Fellknäule werden wohl irgendwann größer. Genießen wir die Zeit bis dahin.

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Eichhörnchenglück 2.0

Gab ja schon länger nichts mehr hier…

Dafür nun wieder mal mit Tiercontent! Gestern war ich eigentlich auf ganz andere Motive aus und habe sie nicht gefunden. Auf dem Weg zum Auto dann sah ich 2 Eichhörnchen, die natürlich nicht still saßen und die Kamera (und/oder mich) auch gar nicht mochten und auf den nächsten Baum flüchteten und meckerten. Sie jagten sich auch noch gegenseitig und als das erste Hörnchen wieder vom Baum runter wollte, war es natürlich nicht so begeistert, dass ich dort unten stand. Da gelang mir die folgende, wie ich finde tolle, Aufnahme.

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Helgoland im Winter – oder: wie verbringt man die Zeit, wenn man von der Insel nicht mehr wegkommt 3

Der eigentliche Grund, warum wir im Januar auf Helgoland waren, sind die Kegelrobben auf der Düne.  Sie sind  ganzjährig dort anzutreffen, allerdings bringen sie im Winter ihren Nachwuchs dort zur Welt. Keine Ahnung, warum sie sich gerade diese Jahreszeit ausgesucht haben.

Nun ist es so, dass man auf der Düne die Tiere wunderbar beobachten kann. Dabei sollte ein Abstand von 30 Metern gehalten werden. Ist dies auf Grund von dicht beieinander liegenden Gruppen nicht möglich, sollte man dort sehr zügig dran vorbei gehen. Die Robben sehen zwar komisch aus, wenn sie über den Sand robben (!), sie sind aber gegenüber uns Menschen dabei ordentlich im Vorteil was die Schnelligkeit angeht. Und die Zähne möchte keiner abbekommen oder von solch einem Robbenbullen umgehauen werden.

Beachtet man dies, sollte man genug Freude haben, die kleinen plüschigen Specktorpedos zu beobachten.

Durch die Stürme der vorangegangen Tage waren gar nicht so viele Tiere zu sehen als im letzten Jahr, sie hatten sich auf die östliche Seite verzogen und dort lagen so viele Tiere, dass wir dort nicht lang gehen konnten. Trotzdem gab es einige Tiere zu sehen und dies tat nach dem ganzen Wind richtig gut.

 

Helgoland im Winter – oder: wie verbringt man die Zeit, wenn man von der Insel nicht mehr wegkommt 2

„Erfahrungsgemäß geht vor Montag hier keine Fähre mehr, wahrscheinlich erst am Dienstag“, so begrüßte uns unser Vermieter der Ferienwohnung an dem Donnerstag, an dem wir anreisten. „Und wenn die Feuerwehr rum fährt und durch sagt, Sie sollen das Haus nicht verlassen, dann verlassen Sie auch nicht das Haus!“ OK, das sind ja tolle Aussichten. „Ansonsten wünsche ich Ihnen eine schöne Zeit auf unserer schönen Insel. Es ist auch mal ganz schön, die Wellen an die Klippen krachen zu sehen, der Wind kommt auch so, dass man eher ins Land als über den Rand geweht wird“. OK. Danke. Auf den Inseln bzw. auf dieser Insel läuft das halt alles irgendwie anders.
Immerhin hatten ja noch ein paar Geschäfte (…) und Restaurants/Cafés auf. Irgendwie haben wir die Zeit rum bekommen. Zum Glück fuhr die Feuerwehr an diesen Tagen nicht über die Insel, um die Menschen darauf hinzuweisen, dass sie in den Häusern bleiben sollten. So konnten wir uns gegen den Wind stemmen und doch ein wenig sehen, auch wenn wir erst am Montag endlich (und zum Glück war es überhaupt möglich) auf die Düne kamen. Besonders toll war es, das ziemlich aufgewühlte Meer an die Wellenbrecher krachen zu sehen. Ich hätte dort Stunden verbringen können. Was sich allerdings als schwierig gestaltete, da man ja irgendwie gucken musste, dass man stehen blieb; dass man vor lauter Tränen vom Wind überhaupt etwas sah und sich vor Hagelschauern in Deckung gehen musste.

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Winter-Zoo

Heute war ich mal wieder im Zoo Hannover. Ich hatte ja kaum damit gerechnet, irgendwelche Tiere zu sehen, da es ja einfach nur kalt war. Dachte, nach einer Stunde sei ich durch…. FALSCH! Waren wieder über 2 Stunden, habe mehr Tiere gesehen, als erwartet.

Als erstes habe ich noch ein für mich neues Tier dort entdeckt – das liegt daran, dass ich mittlerweile schon eine eingefahrene Route durch den Zoo habe, so dass mir doch einiges durch die Lappen geht. Es gibt Zweizehen-Faultiere, oder zumindest ein Faultier. Ich habe diesem mal auf die Nase geschaut.

Zweizehen-Faultier
Zweizehen-Faultier

Wie schnell und elegant Giraffen doch laufen können. Sonst traben sie ja träge durchs Gehege, heute gab es einen kleinen Moment, da sind sie eine Runde gelaufen. Toll. Beeindruckend.

Giraffen on the run.
Giraffen on the run.

Und die Löwenkinder waren auch wieder draußen und auch einigermaßen munter. Sie ärgerten sich die zwischen den Kinopausen – sie haben einen direkten Blick auf das Giraffen- und Zebragehege – permanent. Das war toll zu beobachten.

Löwenkinderstube
Löwenkinderstube

Und die größte Überraschung heute: ein Präriehund! Ich dachte, die würden sich im Winterschlaf befinden. Aber irgend jemand muss ja die ausliegenden Karottenstücke essen. Und da war er. Sie gehören definitiv zu meinen Lieblingstieren im Zoo.

Präriehund
Präriehund

Für den Eisbären (war nur einer zu sehen heute) gab es Makrelen.

dankbarer Eisbär
dankbarer Eisbär

 

Helgoland im Winter – oder: wie verbringt man die Zeit, wenn man von der Insel nicht mehr wegkommt 1

Wir waren letztes Wochenende auf Helgoland, geplant war Donnerstag bis Sonntag dort zu bleiben und die Robben und deren Nachwuchs auf der Düne anzuschauen.  Dank den Stürmen „Elon“ gefolgt von „Felix“ konnten wir erst am Dienstag (das erste Schiff nach unserer Ankunft) wieder nach Hause und auf die Düne konnten wir auch erst am Montag – immerhin hat das geklappt, da bin ich sehr glücklich drüber.

Ich glaube schon, dass wir das beste aus der Situation gemacht haben. Nun gilt es noch Bilder zu sichten, bearbeiten etc.

Was ich spannend und auch schockierend zugleich finde, ist die Bilder, die ich von Helgoland aus von der Düne gemacht habe, zu vergleichen. Das ist mir vor Ort gar nicht in den Sinn gekommen und das ungeübte Auge nimmt die Veränderungen auch gar nicht wahr. Erst als ich hinterher Berichte über die Sturmauswirkungen auf die Düne gelesen hatte, war ich neugierig geworden. Ich lasse die Bilder mal unkommentiert, sie sprechen für sich, auch wenn ich nicht haargenau den gleichen Ausschnitt getroffen habe.

Ansicht der Düne am 09.01.2015
Ansicht der Düne am 09.01.2015
Ansicht der Düne am 11.01.2015
Ansicht der Düne am 11.01.2015

 

1.Arbeitstag 2015

Erst nicht vernünftig einschlafen können und sich nun in der Dunkelheit  (seit ca.  2 1/2 Wochen um diese Uhrzeit nicht gesehen) zur Arbeit bewegen. Erscheint mir ein Kraftakt zu sein,  vergleichbar mit einem kleinen tapferen Zwergenheer, das sich einem Meer von Orks stellt (ja, ich war zu oft im Kino in der letzten Woche). Frohes Schaffen allerseits.